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RoboCop

RoboCop

Die neueste Verfilmung des RoboCop kommt ganz nach seinen Vorgängern. Ein Roboter kann alleine kein Gesetzeshüter sein, es braucht einen Menschen darin, der Entscheidungen besser treffen kann und so entsteht RoboCop, der aber kann seine Gefühle nicht vollständig unterdrücken und nur gehorchen.

Filmdaten

FilmRoboCop
Genre: Science-Fiction
Action
FSK-Angabe:ab 12
Erscheinungsdatum Kino:06.02.2014
Erscheinungsdatum DVD:30.05.2014
Filmlänge:117 Minuten
Produzenten:Marc Abraham
Regisseur(e):José Padilha
Schauspieler:Abbie Cornish
Gary Oldman
Samuel L. Jackson
Michael Keaton
Joel Kinnaman
Jay Baruchel
Jackie Earle Haley
Aimee Garcia
Jennifer Ehle

Trailer

Trailer 1

Details

Filmverlauf

Handlung

Der Trailer erzählt schon ganz gut, wie der Film beginnt. Die Firma OmniCorp, dessen Führung Raymond Sellars Inne hat, (gespielt von Michael Keaton) baut Roboter. Diese dienen dazu, in fremden Ländern für Frieden zu sorgen. Drohnen quasi die komplett autonom nach vorgegebenen Mustern handeln, kommen in den „Krisengebieten“ zum Einsatz und sollen das Militär unterstützen. Es funktioniert laut deren Kundgebungen ja ganz gut, nur wollen die USA diese nicht im eigenen Land haben, weil ein Gesetz es verbietet. Die Menschen haben Angst, eine gefühlslose Maschine zu bemächtigen, über Leben und Tod zu entscheiden. OmniCorp überlegt sich deshalb, etwas menschlicheres zu produzieren, dass den Menschen das Vertrauen in die Roboter schenken soll.

So passiert es, dass sie sich für einen verletzten Polizisten aus Detroit entscheiden, der sowieso keine Überlebenschancen mehr gehabt hätte. Er, Alex Murphy (Joel Kinnaman), wird zu diesem ersten Prototypen. Doch das Menschliche in ihm, macht ihn zögerlich und langsamer als seine Roboterkollegen. Der Film baut auf diese Aspekte auf. Der Mensch Alex Murphy, der seinen Unfall nicht verarbeitet hat und eine brüchige Beziehung zu seiner Familie führt, steht im Widerspruch zu dem, was OmniCorp gerne aus ihm gemacht hätte, eine ultimative Tötungsmaschine. RoboCop begibt sich auf die Suche nach denen, die ihm das angetan haben und versucht sich sein altes Leben wieder zu erkämpfen.

Bewertung und Kritik

Filmkritik

Der RoboCop in dem Film, könnte echt irgendwer sein, egal wer. Er spielt sehr emotionslos, vielleicht beabsichtigt, aber man kann mit ihm nicht mitfühlen. Sogar in den Szenen, wo man ihn „zerlegt“ sieht, wo er nur mehr aus Kopf und Lunge besteht, wirkt er nicht mehr oder weniger emotional als im Rest des Films. Samuel L. Jackson macht seine Rolle gut, ist aber nur eine Nebenrolle. Die anderen wichtigen Figuren im Film, der Arzt Dr. Norton (Gary Oldmann), der ihn ständig begleitet ist gut gemacht, sowie der Chef von OmniCorp (Michael Keaton). Alle anderen eher mittelmäßig. Die Dialoge wirken sehr geschrieben (auf Englisch würde man „gescripted“ dazu sagen) und nicht sehr natürlich. Für einen Actionfilm ausreichend, wenn der Film 2002 gedreht worden wäre. Heute haben Action-Filme ein wenig mehr Witz, ein wenig mehr Pepp. Die Szenen sind gut animiert, aber außerhalb der Kampfszenen, wirkt die Kameraführung etwas lieblos, ebenso die Vertonung des Films. Die Geschichte wirkt auf Grund der geringen Liebe zum Detail der Charaktere etwas träge und kommt nicht richtig in Fahrt. Man kann sich mit dem eher tragischen Helden nicht identifizieren.

Unser Fazit zum Film:

Man kann ihn nicht mit einem Ironman vergleichen, ebenso wenig vom Witz mit einem Stirb Langsam, oder von der Gesichte mit etwas wie Batman, oder Elysium. Es ist ein Klassiker neu interpretiert. Es ist gewollt die Verschmelzung zwischen Mensch und Maschine in Szene zu setzen, aber dadurch wirkt alles eher emotionslos und fad. Ich habe schon bessere Kampfszenen gesehen und auch bessere Action-Streifen. Der Film ist keine herbe Enttäuschung, aber es ist nicht der coole Action-Film, den der Trailer vermuten lässt. Man kann ihn sich ansehen und auf einem großen Schirm, wirken die Effekte ganz nett und der Held schön groß, aber recht viel mehr konnte ich dem nicht abgewinnen, obwohl ich Blockbuster und animierte Helden gern ansehe.

Filmbewertung

Technische Aspekte:
Ton und Musik: 5/10
Kamera und visuelle Effekte: 6/10
Kulisse und Kostüme: 8/10
Schauspielerische Leistung:
Schauspieler: 6/10
Film und Drehbuch:
Geschichte und Handlung: 7/10
Dialoge: 5/10
Genrevergleich und Erwartungshaltung:
Dem Genre entsprechend: 5/10
Erwartungshaltung erfüllt: 6/10
Filmalter: - 1.6
Gesamtbewertung: 5.83/10

Filmverfügbarkeit

Start im Kino ... Start im Kino: 06.02.2014
Start auf DVD / VoD / Blu-Ray ... Start auf DVD / VoD / Blu-Ray: 30.05.2014
Start im Pay-TV / VoD-Abo ... Start im Pay-TV / VoD-Abo:
Start im Free-TV ... Start im Free-TV:

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