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Project Almanac – Filmkritik

Project Almanac

Einer der Filme, den ich schon länger auf meine Wunschliste habe, ist endlich zugesandt worden. Project Almanac ist schon seit einer Zeit auf DVD/Blu-Ray erhältlich. Es ist ein Film, mit eher unbekannten Jungschauspielern, aber von einem sehr bekannten Produzenten: Michael Bay. Dieser führte Regie in Bad Boys, Pearl Harbor, Armaggedon, die Insel oder Transformers. Richtige Blockbuster und Meilensteine.

Mit Project Almanac produzierte er einen ebenfalls guten Film, nicht so gigantisch und monumental, aber sicher auch nicht so schlecht. Wir haben den Film neulich gesehen und wollen euch natürlich unsere Meinung darüber nicht vorenthalten. Hier nun die Filmkritik dazu:


Die Geschichte zu Project Almanac

Es geht um einen Jungen David Raskin (gespielt von Jonny Weston), der am MIT aufgenommen wurde, sich aber das Geld für das Institut nicht leisten kann. Es muss eine Lösung finden und die Leute vom MIT davon überzeugen ein Vollstipendium zu erhalten. Am Dachboden seines Vaters, der verstorben ist, sucht er nach einer Erfindung oder irgend eine brillante Hinterlassenschaft. Dort entdeckt er eine Videokamera und auf diesem Video ist sein siebter Geburtstag drauf. Das seltsame auf diesem Video ist, dass er sich selbst im Video sieht und zwar im jetzigen Alter. Er scheint irgendwie in der Vergangenheit auf seiner eigenen Geburtstagsfeier gewesen zu sein.

Dann beginnt er mehr darüber herausfinden zu wollen und findet im Keller ein Geheimversteck. Ein Versteck mit einem Gerät und einer Anleitung etwas zu bauen. Es handelt sich um eine Projekt, das sein Vater für das Militär entwickelte, Project Almanac. Es war eine Zeitmaschine, die David zusammen mit seinen Freunden und seiner Schwester dann bauen sollten. Doch die Möglichkeit in die Zeit zu reisen bringt nicht nur Vorteile mit sich…

Der Film an sich

Die Geschichte ist im Film sehr gut aufgebaut. Die Spannung baut gut auf und die jungen Schauspieler machen eine recht gute Figur. Ich weiß, nicht ob man den Film hätte besser besetzen können. Womöglich nicht. Sehr interessant und auch mal anders ist, dass der gesamte Film aus der Handkameraperspektive heraus gefilmt wurde. Das empfand ich aber als positiv und hat dem Film irgendwie einen besonderen Touch verpasst.

Die Geschichte an sich war ja gut und mal etwas anders. Der Film war auch ganz witzig, wobei schon viele witzige Szenen im Trailer gezeigt werden. Im Film sind sie aber etwas besser. Dennoch ist der Film ein wenig Teeny-lastig, das war die Jugendlichen mit der Maschine machen, ist ein wenig seltsam. Die Geschichte an sich hat auch für meinen Geschmack einen etwas zu knappes Ende. Nicht Abrupt, aber es wäre ausbaufähig gewesen.

Vom Technischen her, waren sowohl die Special Effects als auch die Vertonung sehr gut.

Geschichte und Handlung: 8/10
Dialoge: 8/10
Ton und Musik: 9/10
Kamera und visuelle Effekte: 9/10
Schauspieler: 8/10
Kulisse und Kostüme: 7/10
Erwartungshaltung erfüllt: 8/10
Gesamtbewertung: 8.14

Fazit zum Film

So darüber nachgedacht, kann man an diesem Film nur sehr wenig aussetzen. Einzig, etwas mehr Spannung im Hauptteil und ein etwas längeres Ende hätten dem Film gut getan. Ansonsten war der Film sehr unterhaltsam und für einen Film mit FSK 6, überraschend gut. Es ist jetzt kein Blockbuster, aber definitiv alles andere als schlecht. Ich bin immer noch verblüfft, warum viele andere Seiten diesen Film so schlecht bewerten. Ich, also wir, fanden ihn gut und können diesen empfehlen.

FilmProject Almanac
Genre:Science-Fiction
Abenteuer
FSK-Angabe:6
Erscheinungsdatum Kino:2015-02-05
Erscheinungsdatum DVD:2015-06-25
Filmlänge:106
Produzenten:Michael Bay
Andrew Form
Bradley Fuller
Regisseur(e):Dean Israelite
Schauspieler:Jonny Weston
Sofia Black-D’Elia
Sam Lerner
Allen Evangelista
Ginny Gardner
Amy Landecker

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