The Reach ist ein Thriller mit Michael Douglas und Jeremy Irvine in der Hauptrolle. Es ist ein Film, der es in den heimischen Kinos gar nicht schaffte. Er kam direkt auf DVD und Blu-Ray raus. Das hat womöglich auch seine Gründe, also das war nach dem Anschauen des Films ziemlich offensichtlich.
Es ist ein Romanverfilmung vom Regisseur Jean-Baptiste Léonetti. Ich habe von dem noch nie gehört und das war wohl auch besser so 🙂 Es geht um einen reichen Mann, der illegal in der Wüste jagen geht und dann aus Versehen jemanden erschießt. Sein Begleiter will das melden,… und geriet dadurch selbst in die Schusslinie.
Ihr könnt hier nun die ganzen Infos und die komplette Filmkritik zum Film: The Reach:
Die Handlung von The Reach
Der Film beginnt mit einem reichen Mann und sein Offroad-Auto. Er fährt in einen der Wüstenstaaten der USA und möchte dort auf die Jagd gehen. Der reiche Mann, genannt Medac, (Michael Douglas) engagiert sich vor Ort einen Fährtenleser, der ihm bei der illegalen Jagd die Tiere aufspüren soll. Der junge Ben (Jeremy Irvine) willigt ein, obwohl es illegal ist. Sie fahren zusammen in der Wüste und bleiben dann auf der Lauer, als sich oben hinter einem Felsen etwas bewegt, feuert Madac und trifft dabei einen alten Mann. Dieser stirbt auch auf der Stelle. Der junge Benn verliert die Fassung und möchte das natürlich gleich melden. Der reiche Finanzmanager Madac hingegen, will es vertuschen, weil es ihm in der jetzigen Lebenslage, wo er vor einem großen Deal steht, schaden würde. Weil Ben nicht aufhört, bedroht Madac auch ihn mit der Waffe, zwingt ihn sich auszuziehen und schickt ihn fast nackt in die Wüste. Dabei hält er immer einen Sicherheitsabstand und will warten, bis dieser in der Hitze umkommt.
Es entwickelt sich eine Jagd, bei der Madack den jungen Ben verfolgt und ihn ständig „in der Schusslinie“ behält.
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Kritik zum Film: The Reach – In der Schusslinie
Die Idee hinter dem Film ist ja nicht schlecht, aber der Film ist sowas von fad. Es passiert einfach zu wenig. Es gibt nur diesen einen Handlungsstrang, eben, dass Michael Douglas Jeremy Irvine verfolgt. Dabei entstehen nur einige interessante Szenen und die Dialoge sind auch eher mittelprächtig. Immerhin rennt der eine, dem anderen davon und keiner hat jemanden, mit dem er reden kann. Meistens redet Michael Douglas und versucht den Jungen zu finden, oder einzuschüchtern. Jeremy Irvine hingegen, redet kaum was im ganzen Film.
Man sieht das auch am Filmverlauf. Zu Beginn kommt der Film etwas in die Gänge und man glaubt, da kommt nun ein spannender Thriller. Aber je länger man wartet, desto monotoner geht es dahin. Das nimmt dem Film echt die Spannung und auch die Fesselung.
Abgesehen von dem hat der Film auch nicht viele Schauplätze, denn das meiste spielt in der Wüste, besser gesagt Steinwüste ab. Obwohl das Leben des Bankers gut zur Geltung kommt, können die Schauspieler nicht zeigen, was sie können.
Sonst ist der Film vom Technischen her ganz in Ordnung und man kann ihm nicht viel ankreiden. Etwas frech gesagt, muss man ja auch nicht viel können, um solche Szenen aufzunehmen. Viel Aufwendiges war ja nun nicht dabei.
Technische Aspekte: | |
---|---|
Ton und Musik: | 7/10 |
Kamera und visuelle Effekte: | 7/10 |
Kulisse und Kostüme: | 4/10 |
Schauspielerische Leistung: | |
Schauspieler: | 7/10 |
Film und Drehbuch: | |
Geschichte und Handlung: | 5/10 |
Dialoge: | 6/10 |
Genrevergleich und Erwartungshaltung: | |
Dem Genre entsprechend: | 3/10 |
Erwartungshaltung erfüllt: | 2/10 |
Filmalter: | - 0 |
Gesamtbewertung: | 4.73/10 |
Fazit zum Film The Reach
Der Film The Reach hat es nicht ins Kino geschafft und das ist auch gut so, denn sonst wäre er wohl ziemlich gefloppt, bzw. von Kritikern zerrissen worden. Er versucht ein spannender Psychothriller zu sein, ist aber eher ein lahmer Abklatsch eines Thrillers. Der Film zieht sich ziemlich in die Länge und der Handlungsstrang ist eigentlich ein guter Einzeiler. Schade, denn die Schauspieler können hier nichts dafür. Der Film ist nicht total schlecht, nur die fehlende Handlung macht den Film und die Dialoge einfach langweilig.
Leider hat uns dieser Film nicht überzeugt und wir können euch von diesem Film abraten. Wir haben uns mehr erhofft, aber aus diesem Stoff, war wohl nicht mehr rauszuholen.
Film | The Reach - in der Schusslinie |
---|---|
Genre: | Thriller |
FSK-Angabe: | ab FSK ab 16 freigegeben |
Erscheinungsdatum DVD: | 16.09.2015 |
Filmlänge: | 91 Minuten Minuten |
Produzent: | |
Regisseur: | Jean-Baptiste Leonetti |
Schauspieler: | Michael Douglas Jeremy Irvine Hanna Mangan Lawrence |
[…] Eine Kritik zum Film The Reach könnt ihr hier finden. […]