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Non-Stop , spannender Actionthriller mit Liam Neeson

Non-Stop - Film

Das nenne ich mal wieder einen spannenden Actionthriller am Board eines Flugzeugs. Man meint, es gab schon genug solcher Filme und dann kommt Non-Stop um die Ecke und macht es wieder gut und spannend. Liam Neeson ist diesmal ein air marshal, oder wie es auf Deutsch ganz bieder heißt: Flugsicherheitsbegleiter. In dieser Rolle des Helden geht Neeson mal wieder voll auf. Eine Geschichte die verworren und gefährlich beginnt, in 12000 m Höhe wo es kein Entrinnen gibt, muss ein Mann die Situation klären 150 Passagiere retten und die Bösen Buben erwischen.


Die Geschichte zu Non-Stop

Im Grunde sind solche Filme schnell erzählt. Dennoch ist die Geschichte hier wieder spannend gemacht. Bill Marks (Liam Neeson) ist der air marshal und es beginnt, wie es beginnen muss, am Flughafen. Er steigt ins nächste Flugzeug, man sieht, dass er ein Alkoholproblem hat und offenbar Probleme zu bewältigen.

An Board sitzt er dann neben einer Frau, Jen Summers (gespielt von Julianne Moore), mit der er ins Gespräch kommt. Kaum startet das Flugzeug bekommt er Nachrichten auf sein Telefon, das eigentlich auf einer gesicherten Leitung kommuniziert, in der ein fremder in Wahrheit kein Zugriff hätte. Der Fremde versucht ihn anschließend zu erpressen und will 150 Millionen, ansonsten bringt er in 20 Minuten jemanden an Board um. Es tritt dann auch ein und es beginnt ein Spiel um Leben und Tod. Bill gerät dabei auch ins Visier und wird selbst verdächtig. Er versucht es irgendwie heraus zu finden, wer der Feind ist und gleichzeitig alle zu retten. Doch alle 20 Minuten sollte wer sterben.

Das Ende verrate ich nun wie immer nicht, aber es ist spannend und bleibt bis zum Schluss hin spannend.

Über den Film Non-Stop

Es ist ein Thriller, wie er kaum spannender sein kann. So Flugzeugentführungen und Flugzeug-Actionfilme sind meistens sehr spannend, dieser hier lässt kaum was zu wünschen übrig. Liam ist als ziemlich alleiniger Held in dem Fall sehr gut. Die anderen sind zwar auch da, tragen aber eher Nebenrollen. Sogar die junge Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong’o ist im Film als Flugbegleiterin, aber nicht wirklich erwähnenswert. Corey Stoll spielt im Film einen Passagier, der etwas zur Handlung beiträgt. Er ist bekannt aus der Serie House of Cards, wo er einen super Job machte. Auch hier spielt er gut, aber die Nebenrollen haben kaum wichtige Rollen.

Der Film ist sauber gedreht, die Spannung baut immer mehr auf und die Handlung wirkt authentisch. Zum Schluss hin wird es immer kurzweiliger und das Ende hätte man meiner Meinung nach, länger machen können, aber für so eine Art Film kann man nicht meckern.

Geschichte und Handlung: 8/10
Dialoge: 8/10
Ton und Musik: 9/10
Kamera und visuelle Effekte: 9/10
Schauspieler: 9/10
Kulisse und Kostüme: 7/10
Erwartungshaltung erfüllt: 9/10
Gesamtbewertung: 8.43

Mein Fazit zum Film

Ich habe den Film gestartet und hatte nebenher etwas zu tun, aber der Film fesselte mich direkt. Man stand gebannt und wartete nur darauf, was als nächstes passiert. Wer wohl der Übeltäter sei und was nun passiert, nach dem wieder mal die Zeit ablief. Sehr spannend gemachter Streifen mit einem überzeugenden Helden. Mehr kann man von eine Action-Thriller kaum erwarten. Die Geschichte ist nicht sehr überraschend und hat teilweise etwas wenig Hintergrund, somit ist das Ende auch nicht unerwartet oder besonders außergewöhnlich, aber dennoch eine klare Empfehlung für diesen Film.

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