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Self/less – Der Fremde in mir – Infos und Filmkritik

Der Sci-Fi-Thriller Self/less kam auch zu uns an und wir haben den Film gesehen. In den Hauptrollen sind Ryan Reynolds und Ben Kingsley und die Geschichte hinter diesem Film ist mal wieder eine etwas Neues. Man denkt ja, man hat alles schon gesehen und dann kommt auch so ein Film um die Ecke.

Es geht um reiche Menschen, die ein Mittel gefunden haben lange zu leben, ziemlich lange. Und wie das bei den wohlhabenden mit Privilegien so ist, wachsen die Privilegien meist auf Kosten von anderen.

Hier nun die gesamten Infos und die Kritik zum Film: Self/less – Der Fremde in mir

Self/less – Der Fremde in mir – Trailer

Handlung von Self/less

Damian Hale (Ben Kingsley), ein schwerreicher Konzernchef und Großindustrieller erkrankt eines Tages unheilbar an Krebs. Er hat nicht mehr lange zu leben und erfährt durch einen Freund von einer Firma, die das Bewusstsein eines Menschen in einen anderen Körper übertragen kann. Dabei sollen die frischen Körper künstlich herangezüchtet worden sein. Das ganze Verfahren ist aber nicht gesetzeskonform.

Da Damian dem Tode Nahe stand, willigt er ein. Sein Tod wird vorgetäuscht und sein alter Körper kommt in die geheime Einrichtung. Dort wird sein Bewusstsein in einen jungen Körper (Ryan Reynolds) übertragen . Er wird dann von dieser Firma eine Zeit lang begleitet, trainiert und geschult mit dem neuen Leben umzugehen. Neue Identität, neue Wohnung, aber das Vermögen von früher.

Es wird im erklärt, dass er ständig Tabletten nehmen muss, das erste Jahr, weil er sonst halluziniert. Doch diese Halluzinationen erscheinen ihm zu real, als wären es richtige Erinnerungen. Und genau da fängt auch sein Schlamassel an, denn die Firma scheint ihm einiges verheimlicht zu haben.

Filmkritik zu Self/less – Der Fremde in mir

Der Film hat eine sehr interessante Geschichte und das macht ihn auch interessant. Was dem Film aber ein wenig fehlt, ist der WOW-Effekt. Er ist schon gut gespielt und Ryan Reynolds macht einen ganz guten Job, auch die Frau, Natalie Martinez, die ihn im Film begleiten wird, schaut gar nicht so schlecht aus im Film. Dennoch hat man dem Film etwas zu wenig besondere Dialoge und Szenen verpasst, sodass diese nicht zeigen können, was sie alles können.

Die Geschichte ist ja ganz gut dargestellt, wie er sich wieder als junger Mann fühlt und wie er das versucht wieder auszuleben. Was aber ein wenig schwach rüber kommt, ist wie der Sinneswandel bei ihm eintrat. Als alter Mann war er relativ skrupellos und als junger Mann wird er dann plötzlich ziemlich selbstlos und will dieser Familie helfen. Ab da verrät der Film auch etwas zu viel und wird dann doch stark vorhersagbar.

Ansonsten ist der Film durchaus interessant und technisch mehr als ok. Ich bin etwas verwundert, warum ihn andere Seiten so zerrissen haben in deren Kritiken. Schlecht ist der Film auf keinen Fall.

Technische Aspekte:
Ton und Musik: 7/10
Kamera und visuelle Effekte: 7/10
Kulisse und Kostüme: 7/10
Schauspielerische Leistung:
Schauspieler: 8/10
Film und Drehbuch:
Geschichte und Handlung: 8/10
Dialoge: 6/10
Genrevergleich und Erwartungshaltung:
Dem Genre entsprechend: 7/10
Erwartungshaltung erfüllt: 7/10
Filmalter: - 1.2
Gesamtbewertung: 6.05/10

Fazit zum Film Self/less – Der Fremde in mir

Self/Less ist kein schlechter Film. Die Geschichte ist mal wieder was Neues, die Schauspieler sind mehr als nur passabel und somit kann man dem Film ruhig ein „Gut“ geben. Dennoch hätte man mehr daraus machen können. Dem Film fehlt ein wenig mehr Dramatik, oder Komik. Auch die Action hätte etwas moderner und besser sein können. Insgesamt kann man den Film ruhig mal empfehlen, einfach um ihn mal gesehen zu haben.

Wir waren nicht enttäuscht, aber auch nicht besonders davon begeistert.

FilmSelf/Less
Genre:Science-Fiction
Thriller
FSK-Angabe:ab FSK ab 12 freigegeben
Erscheinungsdatum Kino:21.08.2015
Erscheinungsdatum DVD:21.12.2015
Filmlänge:117 Minuten Minuten
Produzent:Ram Bergman, Peter Schlessel, James D. Stern
Regisseur:Tarsem Singh
Schauspieler:Ryan Reynolds Natalie Martinez Matthew Goode Victor Garber Derek Luke Ben Kingsley

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